Sonntag, 20. Mai 2012

Tofu-Käsekuchen mit Marillen

Hi ihr Lieben *wink*

Nach einer halbwegs kurzen Nacht bin ich heut auch noch ziemlich bald aufgewacht. Ich hatte in den letzten Tagen soooooo einen Mega Gusta auf einen Marillenkuchen. Dann  fing die Studiererei an .. ich kenn Marillenkuchen ja als Blechkuchen - also mit Ölteig oder Gleichschwerteig. Da sind aber überall Eier oder Milch drin und meine Chefin ist Veganerin, soll aber doch auch was zum naschen bekommen ... so jetzt war guter Rat teuer. Also ins Internet gestürzt und Ideen gesucht und auch gefunden. Und heute vormittag hab ich ihn dann probiert - denn Tofu Käsekuchen mit Marillen. Ich kanns euch versprechen ... in meiner Küche roch es total gut nach Käsekuchen und als er endlich fertig war und ausgekühlt war, hab ich ihn auch gleich probiert und ich schwörs - er schmeckt auch wirklich wie Käsekuchen

Und für alle meine Neugierdsnasen die den auch probieren wollen gibt es hier das Rezept

Ihr braucht für den Mürbteig:

250 g Weizen-Vollkornmehl
1/2 Päckchen Weinstein-Backpulver
1 Prise Meersalz
1 Päckchen Vanillezucker
1 EL Agavendicksaft
185 g kalte Margarine (z.B. von Alsan, in Stücke geschnitten)

Für den Belag braucht ihr:

750 g Tofu natur
4 EL Rapsöl
125 ml Agavendicksaft
Saft einer unbehandelten Zitrone
1/2 TL gemahlene Vanille (gibt es z.B. von BIOVEGAN)
10 - 15 Marillen

Und so wir er zubereitet:

Angefangen wird mit dem Mürbteig, der braucht ja eine Ruhephase. Dafür wird das Mehl mit dem Backpulver, Salz und Vanillezucker vermischt. Dann kommt der Agavendicksaft und die gewürfelte Margarine dazu und wird ordentlich durchgeknetet.


Dann den Teig in Klarsichtfolie wickeln und für 40 Minuten zum ausruhen in den Kühlschrank legen. Ofen auf 200°C mit Ober- und Unterhitze vorheizen.


Eine Springform mit Margarine ausfetten und mit dem Teig auskleiden. Einen Rand aus Mürbeteig hochziehen (ca. 3-5 cm)

Ich hab dann in der Zwischenzeit schon mal den Belag gemacht. Dafür den Tofu in eine Schüssel krümeln, Agavendicksaft, Zitronensaft und die gemahlene Vanille dazu und dann mit dem Pürierstab durchmixen. Das Endergebnis schaut dann so aus


Dann wird die Tofucreme auf dem Teig verteilt und glatt gestrichen. Die Marillen kurz in kochendes Wasser tauchen, häuten, halbieren und die Steine entfernen. Mit der gewölbten Seite nach oben auf den Teig drücken. Den Kuchen im Rohr ca. 50 - 60 Minuten backen. Den Springformrand lösen und den Kuchen auskühlen lassen.


Voilá ... und dann einfach nur noch schmecken lassen :o)

Super Schokocupcakes mit Mousse au chocolat

Also mit diesen Cupcakes konnte ich bisher noch jeden Nicht-Veganer davon überzeugen das Veganer keine "Körndlesser" sind oder veganes Essen fad schmeckt, sondern dass Veganer wirklich Ahnung von superleckeren, dekadenten Desserts haben. Alle Tofu-Verfechter in meiner näheren Umgebung sind jetzt der Meinung, dass zumindest Seidentofu ganz schön lecker schmecken kann *gg*. Geholt hab ich mir das Rezept aus dem Buch: "Vegan Cupcakes take over the World"


Meine Mama mag am liebsten Mini-Cupcakes, in der Arbeit ist die Hauptsache, dass ich was süsses mit habe, mein Schatz betet meine Cupcakes an. Und nachdem meine Chefin Veganerin ist und ich super gerne backe ist die Kombination einfach perfekt und so kommen alle meine Lieben jeden Montag in den Genuss von frisch gebackenen Naschereien.



Ihr hättet die Gesichter meiner Lieben sehen sollen als ich ihnen diesen super schokoladigen moussigen Cupcake vor der Nase platziert habe. Hab aber nicht verraten, dass es sich hier um einen veganen Cupcake handelt und die Mousse aus Seidentofu besteht. Und schon hörte ich ein wohliges schmatzen, Komplimente wie "lecker", "Wahnsinn" usw. Ihr hättet die Gesichter sehen sollen als ich dann die Wahrheit verraten habe. Nie wieder hab ich etwas negatives über Tofu gehört *gg*



Ausgesehen haben meine Cuppies so:




Und so werden Sie gemacht

Ihr braucht für die Cupcakes:

230ml Sojamilch
1 TL Apfelessig
150g Zucker
(hier verwende ich Rohrohrzucker)
75ml Öl (ich nehme Rapsöl)
2 Päckchen Vanillezucker
150g Mehl
40g Kakaopulver
1/2 Teelöffel Backpulver

3/4 Teelöffel Natron / Speisesoda
1/4 Teelöffel Salz

Den Ofen auf 180 Grad vorheizen. 12 Cupcake-Förmchen mit Papierförmchen auslegen. Die Sojamilch mit den Essig vermischen und ein paar Minuten beiseite stellen. Dann das Öl, Zucker, und den Vanillezucker dazugeben und schaumig rühren.

In einer zweiten Schüssel Mehl, Kakaopulver, Backpulver, Natron und Salz vermischen und in zwei Portionen zu den flüssigen Zutaten geben. Mischen (mit dem Handbesen, nicht mit dem Mixer!) bis keine großen Klumpen mehr zu sehen sind. Auf die Cupcakes-Förmchen aufteilen. 18-20 Minuten backen, bis ein Zahnstocher, in die Mitte hineingestochen, sauber wieder herauskommt.




Für das Schoko - Mousse braucht ihr:

170g vegane Zartbitter-Schokolade
170g Seidentofu
30ml Sojamilch
etwas Vanillezucker


Seidentofu, Sojamilch und Vanille-Extrakt in einem Mixer glatt mixen. Vorsichtig die Schokolade in einem Topf über sehr niedriger Hitze schmelzen. Zum Tofu geben, gut durchmixen, und über Nacht kühl stellen.

Am nächsten Tag die Mousse in einen Dressiersack füllen und schöne Rosen auf die Cupcakes dressieren. Nach Lust und Laune verzieren

Hab sie auch schon im Miniformat gemacht als Abschiedsgeschenk für einen meiner liebsten Freunde. Hab eine Schokoglasur angefertigt, die Cuppies reingedippt und dann trocknen lassen. Dann wurde noch mit Prinzessinenschrift eine Message hinterlassen. Das hat dann so ausgesehen:



Wünsch euch super gutes Gelingen

Eure Dani






Samstag, 19. Mai 2012

Apple Crumble Cupcakes

Heute hab ich endlich mal Zeit meine ganzen Cupcake - Rezepte zu posten die ich in letzter Zeit ausprobiert habe ... und das waren doch einige und die meisten sind vegan.

Bei uns ist jeden Samstag Markt und das ist super praktisch weil ich genau gegenüber wohne. Und direkt bei unserem Marktplatz ist auch gleich noch ein kleiner Bioladen. So geniesse ich es jeden Samstag mich gemütlich fertig zu machen und dann zuerst über den Markt zu flanieren und dann noch einen Abstecher in diesen kleinen Bioladen zu machen. Super wenn man zuerst bei den Bauern das Obst und Gemüse bekommt das man zum kochen oder braucht und den Rest in toller Qualität auch gleich noch mitnehmen kann. Ich bin immer wieder erstaunt welch tolle Sachen es in diesem kleinen Geschäft gibt. Angefangen von leckeren Schusterbuben und Dinkelcrusties, div. Obst und Gemüse, verschiedenste Mehlsorten, Nudeln, Tofu ... hach, alles was das Herz begehrt.

Beim letzten Besuch konnte ich nicht umhin mir knackige Braeburn-Äpfel mitzunehmen, einer meiner Lieblingsapfelsorten. Und mit diesen superleckeren Äpfeln hab ich mich dann die Apple Crumble Cupcakes gewagt.



Die Cupcakes sind superschnell gemacht und haben ein verzücktes Grinsen in die Gesichter meiner Lieben gezaubert.

Und so werden die Leckerlies gemacht

Ihr braucht für den Teig:


200 ml Sojamilch
1 TL Apfelessig
2 EL Maisstärke
150 g Weizenmehl
3/4 TL Backpulver
1/2 TL Natron
1/2 TL Salz
70 ml Öl (Raps- oder Sonnenblumenöl)
150 g brauner Zucker
1 Packerl Vanillezucker
1 1/2 Äpfel (geschält und in kleine Stückchen geschnitten)

Für die Crumbles braucht ihr:


100 g Weizenmehl
75 g Margarine (z.B. Alsan)
60 g brauner Zucker
1 Packerl Vanillezucker
1 TL Zimt
gemahlene Mandeln


Zubereitung:

Das Backrohr auf 175°C Ober- und Unterhitze einschalten (keine Umluft, da werden die Cupcakes trocken) - das 12er Muffinblech mit Papierförmchen auslegen.

Die Sojamilch mit dem Apfelessig in einer kleinen Schüssel vermischen und zum stocken beiseite stellen. Dann in einer großen Schüssel das Milchgemisch, das Öl, Zucker und Vanillezucker mit dem Mixer verrühren. In einer eigenen Schüssel das Mehl, die Maisstärke, Backpulver, Natron und Salz vermischen. Das ganze nach und nach zu dem Milch-Öl-Zuckergemisch geben und so lange mixen bis ein homogener Teig entsteht. Danach die Apfelstückchen vorsichtig unterheben.



Jetzt müssen noch die Crumbles gemacht werden. Dazu werden alle Zutaten (bis auf die Mandeln) in eine Schüssel gegeben und mit den Händen so lange geknetet bis eine homogene Masse entsteht. Dann nach und nach so viele gemahlene Mandeln zugeben bis der Teig krümelig wird und zu bröckeln anfängt.



Jetzt den Teig mit den Apfelstückchen in die Förmchen füllen, sodass diese zu 2/3 gefüllt sind. Dann die Crumbles drüberstreuen


Dann das Blech für ca. 25 Minuten ins Rohr geben. Anschließend das Blech aus dem Ofen geben und die Cupcakes abkühlen lassen. Mit Staubzucker bestreut servieren :o)


Matcha - Cupcakes mit Limoncello - Frosting

Also bei meinen Recherchen im Internet bezüglich veganem Essen oder Backen bin ich immer wieder über ein Buch gestolpert - "Vegan Cupcakes take over the World". Ich war so fasziniert von dem Buch, dass ich es heute für mich bestellt habe.

Ein Rezept daraus hab ich vorher schon im Netz gefunden und mich kurzerhand dazu entschlossen es auszuprobieren. Ich sags Euch, die kleinen Dinger sind ein Feuerwerk auf dem Gaumen. So verführerisch saftig, zart, ein leichter Geschmack des süßlichen Matcha-Tees in Kombination mit dem säuerlichen Geschmack des Limoncello. Weltklasse!!!

Ich konnte nicht mal so schnell schauen, da waren die Cuppies von meinen Lieben schon verdrückt und ich hörte von allen Seiten nur mehr ein wohliges seufzen und sah einen verdutzten Blick als sie weg waren

Darum möchte ich auch gerne dieses Rezept mit Euch teilen :o)



Die Menge ist für 12 Cupcakes angegeben, ich hab aber 12 große Cupcakes und ca. 10 Mini-Cupcakes rausbekommen (was ja nicht schlimm ist, so waren ein paar mehr zum sündigen da *gg*)

Ihr braucht folgende Zutaten für die Cupcakes:

140 g Sojajoghurt natur (z.B von Alpro Soya, Sojade oder Provamel)
150 ml Sojamilch (ich benutze die Milch von Provamel)
65 g Kokosfett (oh no, kein Ceres oder so ... ich nehme das Kokosfett von Rapunzel)
150 g Weizenmehl (z.B. das 550er von dennree)
1 TL Backpulver
1/4 TL Natron
1 - 2 TL Matcha-Teepulver
1/4 TL Salz
150 g brauner Zucker (hier verwende ich den Rohrohrzucker von dennree)
1 TL Vanillezucker (z.B. von BIOVEGAN)


Für das Limoncello - Frosting braucht ihr:

50 g Margarine (ALSAN ist hier super)
50 g Kokosfett (jaaaa das von Rapunzel)
170 g Staubzucker, gesiebt
2 EL Limoncello (italienischer Zitronenlikör)
Saft und Abrieb von 1/2 Zitrone


Und jetzt geht´s ans zubereiten:


Das Backrohr auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen (bitte keine Umluft, das macht die Cupcakes trocken), ein 12er - Muffinblech mit Papierförmchen auslegen.
Mehl, Backpulver, Natron, Matcha-Pulver (hab 1 1/2 TL genommen), Salz, Zucker und Vanillezucker in einer Schüssel vermischen. Das Kokosfett in einem kleinen Topf schmelzen (das passiert auch schon auf kleiner Flamme).

In einer größeren Schüssel das Sojajoghurt, die Milch und das geschmolzene Kokosfett gut vermixen (ich empfehle euch eien Stabmixer zu nehmen, damit funktioniert das ganze weltklasse :o) )

Nach und nach die trockenen Zutaten dazugeben und immer wieder mit dem Mixer gut durchrühren, so dass ein schöner glatter Teig entsteht.

Den Teig in die Muffinförmchen füllen bis diese zu 2/3 befüllt sind. Dann für ca. 20 Minuten im Rohr backen und anschließend abkühlen lassen.

Um zu überprüfen ob die Cupcakes fertig sind gibt es mehrere Möglichkeiten. Ihr könnt z.b. eine Spicknadel oder einen Zahnstocher verwenden und die Cupcakes anstechen, wenn ihr die Nadel rauszieht dann darf nix daran kleben. Oder ihr könnt auch vorsichtig auf den Cupcake drücken ... er gibt etwas nach und federt dann wieder zurück, nur eure Finger sollten nicht daran kleben bleiben ;o)

Wenn die Cuppies abgekühlt sind dann wird das Frosting zubereitet. Dafür werden die Margarine und das Kokosfett mit dem Stabmixer schaumig geschlagen. Nach und nach den Staubzucker dazumixen, den Limoncello, die Zitronenschale und den Zitronensaft dazumixen. Die Masse schaut dann ganz cremig weiss aus. Wenn die Creme noch zu flüssig sein sollte, dann vorsichtig noch etwas Zucker dazugeben.

Vor dem verzieren die Creme noch ein paar Minuten in den Kühlschrank geben, damit sie ein bischen fester wird. Dann die Masse in den Dressiersack umfüllen und die Cupcakes mit einer Rosette verzieren. Den Rest überlasse ich Eurer Phantasie.

Matcha ... die gesündeste Teesorte der Welt

Einen wunderschönen guten Morgen meine Lieben!


Auf der Suche nach veganen Rezepten bin ich diese Tage über ein Matcha Cupcake Rezept gestolpert. Ich kann euch versprechen .. so was flaumiges und total leckeres hab ich bisher selten gegessen. Dann tauchte natürlich die Frage auf: "Was ist Matcha eigentlich??". Gerne möchte ich versuchen diese Frage zu beantworten:




Matcha ist die wohl aufregendste Entdeckung der Teewelt des 21. Jahrhunderts. Einige Quellen geben an, Matcha sei vor über 800 Jahren von buddhistischen Mönchen als Meditationsgetränk erschaffen worden. Wahrscheinlich wegen seines hohen Anteils an gesunden Inhaltsstoffen.
Heute gilt der Matcha als gesündeste, hochwertigste und seltenste Teesorte Japans – und immer mehr Konsumenten entdecken diesen exquisiten Tee für sich.  Der für Matcha vorgesehene Grüntee (Tencha) wird von Teesträuchern geerntet, die in der Regel vier Wochen vor der Ernte beschattet werden. Dadurch entsteht ein extrem delikates, dunkelgrünes Blatt. Nach der Ernte werden die Teeblätter gedämpft, getrocknet und anschließend in Steinmühlen zu feinem Pulver gemahlen.
Noch entscheidender als bei normalem grünen (Blatt-)Tee ist es, dass Matcha möglichst frisch verbraucht wird. Üblicherweise wird Matcha nach dem Öffnen der vakuumverpackten Döschen im Kühlschrank oder Eisschrank aufbewahrt, damit die Frische für einige Wochen erhalten bleibt.
Matcha wird überwiegend in China und Japan produziert. Berühmte Anbaugebiete sind Hangzhou (China), sowie Nishio und Uji in Japan. Um rund 30 Gramm Matcha-Pulver zu produzieren, benötigen die traditionellen Granitsteinmühlen eine Stunde. Matcha gilt als besonders edle Teesorte und ist entsprechend hochpreisig. 30 gr liegen in meinem Teehaus derzeit bei ca. € 16,50
Das Getränk ist so reich an gesunden Inhaltsstoffen das ich euch diese nicht vorenthalten möchte ... und die Liste ist richtig lang :o)
Eine Tasse Matcha Tee (1g Matcha auf 80 ml Wasser) enthält folgende Nährstoffe:
Nährstoffe
Teein/Koffein 30 mg
Polyphenol (Tannin) 0,1 g
Proteine 0,31 g
Ballaststoffe 0,39 g
Calcium 4,2 mg
Eisen 0,17 mg
Kalium 27 mg
Vitamin A 48 µg
Vitamin B1 0,006 mg
Vitamin B2 0,014 mg
Vitamin C 0,6 mg
Karotin 290 µg
ORAC-Einheiten 1573 umoleTE/g
(ORAC = Oxygen Radical Absorbing Capacity // antioxidative Aktivität)
Katechine, Antioxidantien, Aminosäuren
Epigallocatechin Gallate 66 mg
Epigallocatechin 30 mg
Epicatechin Gallate 15 mg
Epicatechin 6 mg
Gallocatechin Gallate 1 mg
Catechin Gallate 1 mg
L-Asparaginsäure 7,23 mg
L-Glutaminsäure 5,59 mg
L-Asparagine 2,28 mg
L-Serin 1,25 mg
L-Glutamin 1,08 mg
L-Threonin 8,33 mg
L-Arginin 0,64 mg
L-Theanin 19,5 mg
L-Tyrosin 0,37 mg
L-Valine 0,27 mg
y-Amino-Buttersäure 0,18 mg
L-Isoleucin 0,36 mg
L-Phenylalanin 0,56 mg
L-Leucin 0,36 mg
L-Lysin 0,09 mg

Ich habe auch erfahren das man den Matcha nur unter Tags trinken soll, er ist ein wahrer Muntermacher und wenn man ihn abends trinkt dann wird das schlafen wohl eher unmöglich *gg*. Ausserdem darf der Tee niemals mit kochendem Wasser übergossen werden, das Wasser sollte weich sein und nicht mehr wie ca. 90°C haben. Dann wird der Tee aufgerührt bis er eine Blume (Schaumkrone wie beim Cappucino) bekommt ... das kann man mit einem im Handel erhältlichen Bambusbesen machen oder man kann auch einen elektrischen Milchschäumer verwenden. Je fester der Schaum ist, umso besser hat man den Tee auch zubereitet.


Eine super Seite mit jeder Menge Informationen über den Matcha-Tee findet ihr hier: http://matcha.net/

Donnerstag, 17. Mai 2012

Dani´s Chili con carne

Hola mi querido!

Wie wärs denn mit einem schnellen Abstecher in den Süden der USA (Irrtümlich wird das Chili nämlich immer wieder der mexikanischen Küche zugeschrieben, dort ist es jedoch nur im Grenzgebiet zu den USA oder in großen Touristenzentren verbreitet. Dies mag auch mit der Neufestlegung der Südgrenze der USA im Vertrag von Guadalupe Hidalgo 1848 zu Ungunsten Mexikos zusammenhängen. Wie bei zahlreichen anderen Gerichten wird auch über Chili con Carne viel gestritten. Diskussionen über die ursprüngliche Herkunft, die richtigen Zutaten und sogar die Schreibweise erregen immer wieder die Gemüter der Chilifans.)

Hab mal meine Rezepte so durchgeschaut und festgestellt das ihr ja noch gar nicht mein Chili con carne Rezept habt.

Ich meine, ich bin ja jemand der total gerne scharf isst und das schon seitdem i ein Zwerg war, ich weiss aber auch dass dies nicht jedem liegt und vor allem dann schwierig wird wenn Kinder mit am Tisch sitzen (da hab ich den Tip das Chili con Carne ohne der Chili zu machen, dann den Teil für die Kids in einen anderen Topf geben, in eueres den Chili dazugeben und ein bischen länger kochen lassen) ... darum bitte ich euch von der Chili nur die Hälfte zu nehmen und bei Bedarf, je nachdem wie scharf ihr das Chili haben wollt, den Rest hinzuzufügen. Ich weiss auch das viele das Chili mit Fleischwürfeln und mit Reis machen .... aber nicht in meiner Küche ... hier wirds mit Faschiertem gemacht und dazu gibt es einen ganz frischen weissen Wecken und ev. etwas Sauerrahm, ein Bier und Milch (jaja ich weiss ... wie kann ich nur Milch auf den Tisch stellen ... ganz einfach weils den Mund entschärft *ggg*)

Sodala, ich würd sagen "los geht´s" ... hier mal die Zuatenliste für euch:

500 g - 750g Faschiertes (halb Schweine- und halb Rindfleisch, ich mag auch gern mal ein reines Rinderfaschiertes wenns im Angebot ist ;o) )
1 mittelgrosse Zwiebel (ganz fein gewürfelt)
2-3 Knoblauchzehen (gepresst)
etwas Olivenöl
eine grosse Habanero - Chilischote (ganz fein geschnitten - aber nur wer es etwas schärfer mag)
etwas Zartbitterschokolade (aber nur ein Stückchen.. naja oder zwei *gg*)
etwas Salz und Pfeffer
3 EL Tomatenmark
3 Dosen gestückelte Tomaten
Tiefkühlkräuter
(ich nehm immer Pizza&Pasta Mix und 8-Kräuter)
ein Spritzer Essig (ca. 1 EL)
1 Bund frisches Oregano ... fein gehackt
1 Dose rote Bohnen ... im Wasser gut gewaschen
1 ganz grosse Dose Mais ... Flüssigkeit abgeseiht
1 roter Paprika ... in kleine Würfel geschnitten
1 gelber Paprika ... in kleine Würfel geschnitten

Und die Zubereitung erfolgt so:

Olivenöl heiss werden lassen, dann die feingeschnittenen Zwiebel dazu und leicht anschwitzen lassen. Knoblauch dazu ... Faschiertes in den Topf und dann schön krümelig anbraten.
Die gewürfelten Paprika in den Topf geben und gut durchrühren, dann etwas Salz und Pfeffer, das Tomatenmark, die Chili und die Kräuter dazugeben und wieder gut durchrühren. Ein bischen anbraten lassen, so dass das Tomatenmark Farbe bekommt. Etwas Essig mit Wasser verdünnen und in den Topf kippen, durchrühren und dann die Tomatendosen dazugeben.

Das ganze mal eine gute dreiviertelstunde dahinköcheln lassen. Dann den Mais und die Bohnen dazu, das ganze gut durchrühren und dann das gehackte Oregano und die Zartbitterschokolade dazu. Ich lasse das ganze dann meistens nochmals eine halbe Stunde dahinköcheln damit der ganze gute Geschmack reinkommt,

Am besten schmeckt das Chili wenn man es am Tag bevor die Gäste kommen kocht, weiss auch nicht warum, aber wenns eine Nacht durchgezogen hat und dann am nächsten Tag aufgewärmt wird ist es einfach nochmal so lecker *ggg*. Dazu gibts einfach frisches Weissbrot und wer mag einen Salat.

Lasst es euch schmecken :o)



Sonntag, 13. Mai 2012

Schweinsmedallions in Metaxa-Sauce

Hiiii meine süssen,

also in letzter zeit hat mich ja wieder das Kochfieber gepackt *gg*

Heute gibts mal ein leckeres sommerlich griechisches und ganz einfaches Rezept ... die Zubereitung dauert ca. 20 Minuten, ist also schnell gemacht

Und hier gibts mal die Zutatenliste

Ihr braucht folgende Leckereien:

ca. 2-3 Schweinsmedallions pro Person ... leicht gepfeffert (aber ja nicht salzen)
etwas Butter oder Öl zum Anbraten
4 - 6 EL Metaxa 5*****
1 Flasche Rama Cremefine zum kochen
2 EL Tomatenmark
Salz und Pfeffer
etwas Alufolie (darin wird dann das Fleisch nach dem Anbraten eingepackt)

Als Beilagen:

gibts bei mir immer Reis und einen bunten Salat

Und so wirds zubereitet:

Öl oder Butter (ich geb auch gern ins Öl einen Löffel Butter dazu, einfach für den Geschmack) in einer Pfanne heiss werden lassen.

Die Medallions von beiden Seiten scharf anbruzzeln, dann aus der Pfanne nehmen und in Alufolie einpacken und zur Seite stellen.

Mit Metaxa ablöschen und ca. 200 ml Rama Cremefine dazugeben, kurz aufkochen lassen ... dann das Tomatenmark dazugeben und gut durchrühren

Falls die Sauce zu dick ist dann den Rest Rama Cremefine dazu, mit einem Stückchen Butter die Sauce montieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken ... nicht vergessen die Medallions wieder in die Sauce geben und den entstandenen Saft auch in die Sauce dazugeben und durchrühren

Ja das wars eigentlich ... das ganze hübsch mit Reis auf einem Teller anrichten und mit einem bunt gemischten Salat servieren

so könnte es dann ausschauen:




Ich wünsch euch viel Spass beim nachkochen und hoffe ihr lasst es euch gut schmecken


Liebe Grüsse aus meiner Küche
Dani